Lauftraining in den 70er: Spaß und Instinkt
Amerikanische Marathonläufer hatten noch in den 1970er Jahren sehr viel mit den Tarahumara gemeinsam.....sie liefen aus Spaß
und verließen sich dabei auf ihren nackten Instinkt und eine sehr
schlichte Ausrüstung.....Die Jungs in den 70ern machten sich noch keine
großen Sorgen wegen "Pronation" und "Supination"......Ihr Training war so primitiv wie ihre Schuhe. Sie liefen viel zu viel: "Wir liefen zweimal am Tag, manchmal auf dreimal", sollte sich Frank Shorter später erinnern,..... Sie liefen viel zu intensiv. "Die gängige Methode war, eine Gruppe miteinander konkurrierender Burschen täglich aufeinander loszulassen, im Stil von Straßenrowdys", kommentierte ein Beobachter. Und für sogenannten Konkurrenten gingen sie viiiiel zu freunschaftlich miteinander um.
Aus: Christopher McDougall - Born to Run - S. 129
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